Wilh. Schaudig - Geschicht der Stadt ...
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Bieberbach.

1337 vermacht Kunrat Gerbolt, Bürger zu Feuchtwangen, sein Gut zuBieberbach an die Stadt. Es gibt jährlich 2 1/2 Pfund Heller, 2 Herbsthühner, 1 Fastnachtshun. Für 25 Schilling Heller sollen Weg und Steg gebaut, das Übrige seines Bruders Kind gegeben werden. Wenn dieses stirbt, soll dafür Wein gekauft werden, die Leute damit zu tränken, die am Antlaßtag (Gründonnerstag), Karfreitag und Ostertag zu Gottes Tisch gehen. 1363 gibt er dazu nähere Bestimmungen. Sieger Brun von Lerpaur und Götz Veldner. 1551 erhöht die Stadt die Abgaben auf jährlich 7 Pfund zu 30 Pfennig, 2 Herbsthühner, 1 Fastnachtshun, 1 Dienst mit der Mähn. - Ein Gut zu Bieberbach war bischöfliches Lehen. Am 14. Juni 1433 verkaufen Hans Kleinherr und Sofey, seine eheliche Wirtin, dies Gut an Erhart Stadelmann um 80 Gulden. - Bei Bieberbach lag das Gut Igelstruth, ein stiftischer Hof, dessne Güter schon verteilt worden sind.


Erstellt am 27.3.1999 durch Hans Ebert
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