Band 4 
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Die Einkünfte der Custorei Feuchtwangen >>

Seite 2

 
Bis auf den unteren Bereich der Seite sind die Einträge gut zu lesen. Die Nachträge sind nur teilweise lesbar:
 
In Schopfloch (Schophloch) Nunner von seinen eigenen Gütern 1 Schilling Heller.
In Aichenzell (Aigenzelle) von den Gütern des Hainricus, genannt Scharruz, ein Pfund Heller und eine Fastnachtshenne und 1 Pfund Heller für das Hauptrecht (pro iure capitali).
In Kühnhardt (Kienhart) die Ratzhartin und ihre Nachkommen (et heredes sui) geben jährlich zur Custorei 5 Schilling Heller und eine Fastnachtshenne von den Gütern, die vormals Ratzhart dort bewirtschaftet hat.
Hermannus von Metzlesberg (Bezlinberk) gibt von seinen Eigengütern jährlich 2 Schilling Heller. Diese werden gewöhnlich "Gattergeld" genannt.
Dieser Hermannus gibt einen Schilling zum Fest der Geburt des Herrn von einer Wiese (dat unum solidum in festo nativitatis domini de prato).
In Unterdallersbach (inferiori Talersbach) Tirler und seine Nachkommen 4 Schilling Heller von seinen Feldern und Hölzern.
Ebenso gibt der Seyfridus von Krobshausen 16 Heller von seinen Gütern dort.
Die Zehnten in Seiderzell (Sidrescelle), groß und klein, gehören zur Custorei. Jedoch gehört die Hälfte davon zur Kirchenfabrik (ad fabricam) und die andere Hälfte dem jeweiligen Custos.
Hainricus von Rödenweiler (de Roden) hat eine ewige Kuh (tenet unam vaccam quae debit durare perpetuo), welche sein Bruder der Custorei vermacht hat.
Von den Gütern des Chunradus, Schneider in Gütingen, ein halbes Talent Wachs jährlich (medium talentum cerae annuatim).

Erstellt: 1994 durch Fritz Wünschenmeyer - letzte Änderung am 6.2.2000 durch Hans Ebert
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