Die
Einkünfte der Custorei Feuchtwangen >>
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durchgehend gut lesbar. Lediglich im unteren Teil sind die Ersteinträge
und Nachträge zum Teil unleserlich:
Das
sind die Geldeinkünfte (redditus denariorum) der Custorei der Kirche
in Feuchtwangen.
In Matzmannsdorf (Maczensdorf)
genannt
Freitag ein Pfund Heller, welches zum Fest der hl. Jungfrau
Walburga (in festo sancte Walpurgis virginis) gegeben wird.
In Illenschwang (Ullingswank)
Ekbreht 30 Schilling Heller zum Fest Mariae Himmelfahrt (in festo assumptionis
sanctae Mariae virginis).
In Voggendorf (Vokendorf)
2 Schilling Heller.
In Michelbach 1 Schilling
Heller und eine Fastnachtshenne (unum pullum carnisprivialis).
In Volkertsweiler (Volkarswiler)
1 Pfund Heller.
In Aichenzell (Aigencelle)
Cunradus, genannt Rot, 1 Pfund Heller.
In Lichtenau (Liehtenauwelin)
... 25 Schilling Heller und ein Huhn.
In Tauberschallbach (Taiberschalbach)
von den Gütern des Hebstrit 2 Pfund Heller.
In Freimannsberg (Frimansberk)
der Brog 5 Schilling Heller.
In Sperbersbach (Sperwersbach)
Hainricus, genannt Seldner, und die Kinder des Hermannus, genannt Eppellin,
5 Schilling Heller.
Vom Garten auch dort 3 Schilling
Heller Huhn.
In Dorfgütingen
(Gutingen) der Bonzlin 1 Pfund Heller und ein Malter Korn (unum maldrum
siliginis)
und 2 Herbsthühner ... zum Fest.
In Bonlanden
In Unterampfrach (inferiore
Amphrawe) 2 Pfund Heller und zwei Hühner.
In der Oberrothmühle
(Obern
Rode molendinum) 4 Heller.
...
Derrerin Tochter, Frau des Nicolaus ...
...
gab sich zum Eigentum dem heiligen Nagel Esto mihi anno 1327 (... dedit
se proprius sacro clavo ...).
Erstellt:
1994 durch Fritz Wünschenmeyer - letzte Änderung am 6.2.2000
durch Hans Ebert