Wilh. Schaudig - Geschicht der Stadt ...
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Weiler am See.

Am 19. Mai 1293 hatte das Stift seine Weinberge bei Ahausen am Main um 20 Pfd. Heller verkauft an das Kloster Seligenporten. Vom Erlös legte es auf dem Gelände von Weiler (fundus Wiler civitati Fuhtwang adjacens) einen großen Weiher an, der am 15. Oktober 1376 mit drei Gütern zu Weiler, "die auch bei demselben Weyer gelegen sein", an den Burggrafen Friedrich zu Nürnberg um 1150 Pfd. Heller verkauft wurde. Die Fische gingen nach Ansbach. 1638 bestimmt eine Ansbacher Verordnung wieviele Fischfuhren der zu Weiler am See sitzende Bauer Lehr zu leisten habe. Im Jahre 1700 bestanden dort drei Halbhöfe. Um 1720 ging der Weiher ein.


Erstellt am 27.3.1999 durch Hans Ebert
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