Wilh. Schaudig - Geschicht der Stadt ... |
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Weikersdorf.
Am 7. März 1465 verleiht
Konrad Gessel, Dechant und Domherr zu Augsburg und Propst zu Feuchtwangen,
dem bescheiden Hans Scheffer dem jungen zu Keel das Gut zu Weikersdorf,
das vormals Fritz Weber inne gehabt. Am 4. Juli 1466 verleiht Karel von
Seckendorf, Propst des Stifts zu Feuchtwang, dem Heinzen Sibwein zu Weykersdorf
ein Lehen daselbst, das vorzeiten schon Ulrich von Sulzach inne gehabt.
Vom Rabenfritz zu Weikersdorf ist schon bei Heilbronn die Rede gewesen.
Ein alteingesessenes Geschlecht daselbst ist das der Präg, die schon
1532 in den Kirchenbüchern genannt werden.