Wilh. Schaudig - Geschicht der Stadt ...
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Hinterbreitenthann und Vorderbreitenthann

waren vor der Reformation nach Weinberg gepfarrt. 1453 hatte das Stift sein Gut in Hausen bei Aholtingen um 220 Gulden verkauft. Für den Erlös erwarb es ein Gut in Banzenweiler und von Johann von Mörelßheim und seinem Bruder ein Gut in Hinterbreitendon. 1549 wird daselbst ein Gut gekauft, das die Gilt und andere Auflagen an das Feuchtwanger Spital  zu liefern hat. - 1556 verkauft Hans Schmidt um 560 Gulden das Erbrecht auf seinem Eigenhof an die Stadt. 1558 zieht Mich. Christ aus dem Hof des Hans Schmidt mit Bewilligung der Stadt ein Stück Wiese um 178 Gulden und baut sich eine Hofrait unten an dessen Beund. - 1565 Linhard Hirt verwidembt und vererbt seine Beund in Vorderbreitenthann an seine Lehenherrn, Bürgermeister und Rat in Feuchtwangen, weil sie gestatten, daß er eine Wiese in Dallersbacher Markung verkauft. 1560 Elsa Hirsch in Vorderbreitenthann verkauft das Gut ihres verstorbenen Mannes um 300 Gulden. Dabei ist auch die Wiese in der Schelmenklinge. 1561 Wolf Vökler von Vorderbreitenthann verkauft das Erbrecht von seinen Gütern an die Stadt um 470 Gulden. Im Jahre 1923 wurde in Vorderbreitenthann eine Schule errichtet.


Erstellt am 27.3.1999 durch Hans Ebert
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