Wilh. Schaudig - Geschicht der Stadt ...
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Bonlanden.

Bonlanden. Am 26. Februar 1414 wird die Bonlander Mühle verkauft. Am 29. Januar 1432 verkauft Utz Rösch zu Rödenweiler 2 Tagwerk an der Sulz bei Bonlanden, die zur Kustorei (des Stifts in F.) 6 behemisch Gros gilten, ferner 3 Pfd. Von 3 Morgen Äckern bei den Ereln zu Bonlanden an Erhart Stadtelmann um 64 Gulden. 1462 kauft Hans Rauher von Gerenberg dieselben Äcker von Anna Rüdlin, witwe des Erhart Stadtelmann. Bonlanden = Bannland, vom althochdeutschen ban = Verbot unter Strafandrohung. Bonland könnte also: verbotenes Gelände bedeuten, weil strittig zwischen dem Zusammenstoß der drei Bistümer Augsburg, Würzburg und Eichstätt gelegen.


Erstellt am 27.3.1999 durch Hans Ebert
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