Band 4 
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Die Einkünfte der Custorei Feuchtwangen >>

Seite 15

 
Die meisten Ersteinträge über das der Custorei zustehende Wachs sind gut lesbar, die Nachträge nur teilweise:
 
Das ist das Wachs der Custorei (Hoc est cera custodiae).
Von dem Hof in Radach, drei Talente Wachs gibt der Hospitalmeister.
Vom Hof in Winstetten (Winsteten) ein Talent Wachs. Gibt Petrus Oberlin von Dinkelsbühl.
Vom Feld des Ulricus, genannt Bislak, gelegen nahe Sommerau (Sumerawe), zwei Talente Wachs. ... von Banzenweiler gibt die Hälfte.
Vom Zehnten in Rödenweiler (Rodenwiler), welchen Chunradus, genannt Rot, innehat und die Töchter des Hermannus, genannt Rot, ebendort, genannt Salmin, zwei Talente Wachs.
Vom Feld des Hainricus, genannt Rublander, von Stelzhausen, gelegen ... von der Peunt (de biunda), ein Talent Wachs.
Von der Fleischbank des Hainricus (de macello Hainrici), genannt Adelber, ein halbes  Talent Wachs.
... von zwei Tagwerk Feld nahe dem Galgen (duobus iugeribus agrorum prope patibulum) ... welche Hans Hofer hat.
Von der Peunt (de biunda) des Baders (balneatoris), gelegen nahe dem Siechhause (situata iuxta domum leprosorum), ein Talent Wachs.
Hainricus, genannt Crailsheimer (Crawelshamer), von seiner Fleischbank, ein Talent Wachs.
Herman und C. ... ein Talent Wachs von den Feldern nahe Utzenweiler (agris situatis prope Ocenwiler).
C. von Banzenweiler, Sohn des S. von Krobshausen, gibt ein Drittel eines Pfundes Wachs von dem Eigen zu Bonlanden, das vorher des C. von Dallersbach war und seiner Kinder.

Erstellt: 1994 durch Fritz Wünschenmeyer - letzte Änderung am 6.2.2000 durch Hans Ebert
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