Band 4 
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Die Einkünfte der Custorei Feuchtwangen >>

Seite 13

 
Diese Seite mit Nachträgen zu Eigenleuten ist fast ganz unleserlich:
 
Hans Ehenmüllerin´s Sohn von Hornbach.
Adelhaidis, die Tochter des Kalb von Aufkirchen (Aufchirchen) mit ihren Kindern.
... Agnes von Wittelshofen (Withelshoven) ...
Hainricus, genannt Wurm, von Herrieden. Dieser gab sich und seine Ehefrau dem heiligen Nagel (ille dat ... uxorem sacro clavi et sacrificavit ...).5
... gab sich freiwillig unserer Kirche mit allen ihren Kindern und allen Nachkommen ...
... und Margareta, ihre Tochter mit allen ihren Kindern, jetzt in Harlang (Harlanden) wohnhaft.

5) Auf den Seiten 1, 13 und 14 wird jeweils einer Übergabe von Personen an den "Heiligen Nagel" gedacht. Im nicht recht lesbaren Teil des Archivals lassen sich noch andere solche Vorgänge erahnen. Auf Seite 1 wird vermerkt, daß man sich dem "sacro clavo" zu Eigen gegeben hat, dagegen spricht man auf den Seiten 13 und 14 davon, daß dies dem "sacro clavi" gegenüber erfolgte. Der Unterschied besteht darin, daß auf Seite 1 wirklich eine Übergabe an den Nagel beschrieben wurde, dagegen auf den Seiten 13 und 14 eine solche an das Heilige des Nagels, also an die heilige Idee, die der Nagel verkörpern sollte.

Erstellt: 1994 durch Fritz Wünschenmeyer - letzte Änderung am 6.2.2000 durch Hans Ebert
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