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Rißmannschallbach
Michael Schuelin
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Er hat ein Gut, ist in das Amt Feuchtwangen vogtbar, reis- und steuerbar, dem Stift zins-, gült- und lehenbar, er gibt Hauptrecht und Handlohn und hat auch alle Gemeinderechte wie die anderen in diesem Weiler.

Er dient nichts dem Stift

Er hat ein Gut, darauf ein Haus und eine Scheune. Dabei ist ein Gärtlein beim Gut, ungefähr 1/2 Tagwerk groß. Er reicht dem Stift jährlich wie oben aufgeführt.


Es gehören nachfolgende Stücke in dieses Gut:

An Wiesen:

1 Tagwerk am Wüstenbach, neben Contz Rucken zu Heilbronn und Georg Straßen, Vogts zu Feuchtwangen Wiesen gelegen. NB: Wolf Hagbaumgärtner soll vor 40 Jahren von des Schmeltzers Vatter gegen ein Hölzlein und 1/2 Tagwerk Dornwieslein diese Wiese getauscht haben gegen 1/4 Morgen Acker und ein Stücklein Holz.

1 Tagwerk hinter dem Weiler, stoßen an Hans Widenmanns (Haus-Nr. 4) und Symon Klains (Haus-Nr. 7) Wiesen. zweimädig.

An Äckern:

2 1/2 Morgen auf dem Hirtenwasen, liegen an Symon Klains (Haus-Nr. 7) und Widenmanns (Haus-Nr. 4) Äcker.

1 Morgen der Steigacker genannt, grenzt auch an die o.g. Anlieger.

3 1/2 Morgen der Tribacker genannt, stößt an Symon Klains (Haus-Nr. 7) Acker.

3 1/2 Morgen hinter dem Weiler, liegen an Symon Klains (Haus-Nr. 7) und Hans Widenmanns (Haus-Nr. 4) Äcker.

3 1/2 Morgen hinter dem Weiler, liegen an Symon Klains (Haus-Nr. 7) und Hans Widenmanns (Haus-Nr. 4) Äcker.

1 Viertel bei der Aichamühle, liegt an beider o.g. Angrenzer.

Alle Äcker geben Groß- und Kleinzehenten dem Stift Feuchtwangen.

An Hölzern:

1 Morgen Holz das Schlegholz genannt, zwischen Hanns Widenmanns (Haus-Nr. 4) und Symon Klains (Haus-Nr. 7) Hölzern gelegen. Daraus hat er nur noch ein Jahr Brennholz.

An Krautgärten:

1 Viertel der Krautacker genannt, dabei ein Flecken, grenzt an beide o.g. Anrainer.

An Weihern: nichts.


Erstellt: 12.2.1986 durch Hans Ebert