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Martin Öberlin |
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Er muß drei Tage in Metzlesberg auf dem Schafhofe mähen, man gibt ihm dagegen gebührend Essen.
Er hat ein Gut, darauf steht
ein Haus, eine Scheune und ein Korb. Dabei ist ein Garten beim Gut, ungefähr
2 1/2 Tagwerk groß. Er reicht dem Stift jährlich wie oben aufgeführt.
An Wiesen:
An Herbstwiesen:
2 Tagwerk die Trinck genannt, grenzt an die Gemeindenutzung und Enspach sowie an Hans Münch (Wüstenweiler Haus-Nr. 2) mit Wiesen und Flecken.
2 Tagwerk Herbstflecken, liegt vor seiner Öberlins (Haus-Nr. 5) Feldung hinab, daran grenzen Jos Engel und Contz Rueck zu Heilbronn und Michel Schuelins (Haus-Nr. 6) Wiesen. NB: Es soll noch 1 Tagwerk Herbstwiese vorhanden sein außer der des Wolfen Hagbaumgärtners (Haus-Nr. 7).
An Äckern:
5 1/2 Morgen unten am Berg, 4 Morgen und 1 1/2 Morgen oben auf dem Berg. Sie sind mit Winterlichem gesät. An die 1 1/2 Morgen stößt Hans Widenmanns (Haus-Nr 4) Acker und an die 4 Morgen stößt Jos Engelhardts zu Heilbronn Holz.
5 1/2 Morgen, 2 1/2 Morgen unter dem Berg, daran grenzt Jos Engelhardt mit Wiesen; und 3 Morgen auf dem Berg, ist mit Winterlichem gestanden, daran stößt Hans Widenmanns (Haus-Nr. 4) Acker und Jos Engelhards Holz. Es liegt auch ein Flecken dabei, welcher zu den 3 Morgen gehört.
5 1/2 Morgen oben auf dem Berg, 3 Morgen und 2 1/2 Morgen unten am Berg, sind heuer mit Haber gestanden. An die 3 Morgen stoßen Hans Widenmann (Haus-Nr. 4) und Symon Klain (Haus-Nr 7) mit Äckern, an die 2 1/2 Morgen stoßen Jos Engelhardt zu Heilbronn und Hans Münch (Wüstenweiler Haus-Nr. 2) mit ihren Wiesen.
Alle Äcker geben Groß- und Kleinzehenten dem Stift Feuchtwangen.
An Hölzern:
3 Morgen ungefähr, das Holz unter dem Berg genannt, besteht nur aus Brennholz, ein Gestreuß, liegt zwischen seinen beiden oben genannten Feldern, stößt auch Jos Engelhardt mit einem Holz daran. Andernorts die Gemeindenutzung und Hans Widenmanns (Haus-Nr. 4) Acker. Er mag seinen Holzbedarf noch daraus decken.
An Krautgärten:
Er liegt in seiner Peunt
An Weihern: nichts.