Salbuch 1563 - Übersicht >>
Hinterbreitenthann
Lienhard Wald
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fol. 40 a
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er hat ein Gut, ist dem Stift Feuchtwangen allein mit Rais, Steuern, Zins, Gült, Lehen, Hauptrecht und Handlohn unterworfen, er hat auch alle Gemeinderechte wie andere in diesem Weiler, er dient nichts.

Er hat ein Gut, darauf ein Haus, eine Scheune, Korb und ein kleines Gärtlein, ungefähr 1/4 Tagwerk groß, er gibt dem Stift jährlich wie oben steht.

Nota:

von diesem Gärtlein gibt dieses Gut jährlich 2 Metzen Korn in Hanns Löhren (Haus Nr. 4) Hof, welcher jetzt ins Spital Ansbach gezogen wurde, zu dessen Gült zur Steuer, weil dieses Gärtlein eigentlich in diesen Hof gehörig gewesen ist, jedoch mit Bewilligung der Herrschaft in dieses Gut gegeben wurde, weil es hinter seiner Scheune liegt.


Es gehören nachfolgende Stücke in dieses Gut:  
An Wiesen:

1 1/2 Tagwerk die Mühlwiese genannt, stößt an Georg Kalben (Haus Nr. 12) Wiese und die Gemeindehut.

Herbstwiesen:

2 1/2 Tagwerk im Mad, stoßen an Georg Heim (Vorderbreitenthann Haus Nr. 5) Wiesen und seinen Acker und Hans Müllers (Haus Nr. 3) Flecklein.

1/2 Tagwerk im Mad, liegt oben an seinem Acker, an Michel Keims (Vorderbreitenthann Haus Nr. 13), rothenburgischen und Bastel Strelins (Vorderbreitenthann Haus Nr. 16) Äckern.

1/2 Tagwerk im Mad unter seinem Acker, liegt an des jungen Hans Lehers (Vorderbreitenthann Haus Nr. 13) und seinem Acker.

1/2 Tagwerk im Rödlein, liegt an des jungen Hans Lehers (Haus Nr. 8) Acker und seinem Acker.

An Äckern:

3 Morgen im Rödlein, liegen neben des alten Hans Lehers (Haus Nr. 4) und Lienhart Bachs (Oberdallersbach Haus Nr. 6) Äckern.

5 Morgen der Kreuzacker genannt, stößt auf die Kreuzstraße und seine 2 1/2 Tagwerk Herbstwiesen.

3 1/2 Morgen der Hardtacker, daran stößt Lienhart Strauß (Haus Nr. 8) mit einem Acker und der Gemeindeweg.

fol. 40 b 3 Viertel der Wolfacker, liegt an des alten Leher (Haus Nr. 4) und Hans Begleins (Haus Nr. 14), rätischen Untertanen Äckern.

1 1/2 Morgen auf dem Schorn, liegt an Michel Kerns (Vorderbreitenthann Haus Nr. 2) und Lienhart Strauß (Haus Nr. 8) Äckern und Lienhart Hirsch (Vorderbreitenthann Haus Nr. 14) Acker.

3 1/2 Morgen im Mad, stößt oben und unten an seine oben genannte Flecken und Georg Kalbs (Haus Nr. 12) Äcker. Diese Äcker geben gar keinen Zehenten

An Hölzern:

2 Morgen im Rödlein, stoßen an Veit Hofmanns zum Loch Holz und seine Wiesen. Es ist Brennholz darinnen. Er mag seinen Holzbedarf noch einige Zeit daraus decken.

An Krautgärten:

1 Viertel im Mad, stößt an seine Äcker und Flecken.

An Weihern: nichts.


Erstellt: 12.2.1986- letzte Änderung am 30.1.2000 durch Hans Ebert
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