|
Feuchtwangen |
|
Die letzte bedeutende heimatgeschichtliche Gesamtdarstellung erschien 1927, also bereits vor 60 Jahren, mit der „Geschichte der Stadt und des ehemaligen Stiftes Feuchtwangen“ von Wilhelm Schaudig.1
Leider fehlen diesem
Werk weithin unentbehrliche Literatur- und Quellenangaben. Außerdem
wurde in den vergangenen sechs Jahrzehnten manches neu erforscht; vieles
bedarf noch einer zeitgemäßen Darstellung. Deswegen haben sich
die Bearbeiter und die anderen Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft für
Heimatgeschichte entschlossen, mit dem vorliegenden ersten Band der „Feuchtwanger
Heimatgeschichte“ eine Reihe zu begründen, die es erlaubt, ohne an
regelmäßige Erscheinungstermine gebunden zu sein, möglichst
viele Aspekte der Heimatgeschichte, aber auch der Volkskunst und Volkskunde
sowie anderer das Feuchtwanger Land berührender Bereiche zu beleuchten.
1)
Die einzige spätere darstellende Monographie, die sich ausführlicher
mit der Vergangenheit Feuchtwangens beschäftigt, ist das Bändchen
von Wilhelm Funk: "Feuchtwangen. Werden und Wachsen
einer fränkischen Stadt" aus dem Jahr 1954. Wichtig für
die geschichtliche Forschung sind die beiden Regestenwerke
von Willi Hörber über die Urkunden des Stifts und der
Stadt Feuchtwangen (1972 und 1979). Als Beilage zum örtlichen
"Bayerischen Grenzboten" (ab April 1937 "Feuchtwanger
Zeitung") erschien von 1926 bis 1943 die "Heimatkunde".
Die "Fränkische Landeszeitung", Ansbach,
veröffentlichte von 1965 bis 1969 die "Feuchtwanger
Blätter". Eine unveränderte Neuaufbindung der Schaudigschen
Chronik erschien im Jahr 1979.
Letzte Änderung am 19.3.2001 durch Hans
Ebert