Wilh. Schaudig - Geschicht der Stadt ...
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Walkmühle

ist eine spätere Bezeichnung der ehemaligen Rüdigers- oder Rüdgersmühle. Sie wird schon am 20. Februar 1327 genannt, als Kunrat von Steinbach an das Stift Feuchtwangen, die halbe Breitwiese verkauft, "die da lit zwischen Herren Schaulbach vnd der Rüdgers mul". Am Samstag nach Thoma, 26. Dezember 1444 übergibt der Pfarrer von Satteldorf und Kaplan zu Mariakappel und Neidenfels, die Rüdigersmühle nächst Aichenzell bei Feuchtwangen, in die Pfründ zu Mariakappel gehörig, "die öde, wüst etmanik Jahre verdorben gestanden und niemand darauf gehaben mocht", mittelst Lehenbrief an Hiltbrand Müller. Am Dienstag nach Claustag, 12. Dezember 1469 wird die Mühle von den Gotteshauspflegern zu Mariakappel an Bürgermeister und Rat für die Spitalpflege zu Feuchtwangen verkauft. Feld- und Gartenzehnt von der Rüdigersmühle ging an die St. Johanniskirche.


Erstellt am 27.3.1999 durch Hans Ebert
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