Wilh. Schaudig - Geschicht der Stadt ...
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Ober- und Unterrothmühle,

besser Rodmühle, die Mühlen am Rod, an der Rodung. Die Obere Rothmühle wird schon am 25. Mai 1290 genannt als die Mühle, gelegen in Obernrode, die der Ritter Kunrat von Kemmaten als Erblehen vom Stift Feuchtwangen an das Katharinenkloster in Augsburg übergibt. Auf ihr sitzt 1612 ein Müller namens Grauf, von dem die Mühle im Volksmund auch die Graufenmühle heißt, geradeso wie die untere Rothmühle von einem Besitzer Kern die Kernmühle. Beide Mühlen sind als Rodmülen genannt in der Verkaufsurkunde über den Riedbachshof vom 7. Mai 1378.


Erstellt am 27.3.1999 durch Hans Ebert
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