Band 3 
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Seit 1876 geborene jüdische Einwohner von Feuchtwangen und ihr Schicksal >>
 
Neumann (letzte Wohnung: Synagoge, alte Nummer 671/2) 
 
   
1.  Leo Neumann, Israelitischer Religionslehrer, * 7.1.1895 Mixstadt (ehern. Kreis Schildberg, Provinz Posen, heute Polen), war am 20.12.1937 in "Schutzhaft", abgemeldet nach München 31.12.1937, dort nicht zu ermitteln, von dort deportiert, verschollen im Konzentrationslager Auschwitz (Polen). 
2.  Ehefrau von 1: Berta Neumann, geborene Leppek, * 14.9.1895 Kobylin (ehem. Kreis Krotoschin, Provinz Posen, heute Polen), abgemeldet nach München 16.2.1938, dort nicht zu ermitteln, von dort deportiert, verschollen im Konzentrationslager Auschwitz (Polen). 
3.  Tochter von 1/2: Charlotte Neumann, * 2.6.1920 Schwersenz (ehem. Kreis Posen-Ost, heute Polen), abgemeldet nach Würzburg 12.4.1934, dort nicht zu ermitteln, später ausgewandert nach Israel. 
4.  Tochter von 1/2: Herta Hannelore Nenmann, * 13.6.1922 Berlin-Charlottenburg, abgemeldet nach Düsseldorf 25.8.1937, dort angemeldet 30.8.1937, von Düsseldorf abgemeldet nach München am 1.6.1938, dort nicht zu ermitteln; später ausgewandert in die USA, von dort nach La Tour de Peilz (Schweiz). 
5.  Sohn von 1/2: Jost Joachim Neumann, * 3.9.1925 Feuchtwangen, abgemeldet nach Burgpreppach (Kreis Haßberge) 28.4.1935, angemeldet Burgpreppach 1.5.1935, abgemeldet nach München 28.4.1938, dort nicht zu ermitteln. Von München deportiert, gestorben 27.7.1942 im Konzentrationslager Majdanek/Lublin (Polen). 


Erstellt: 1991 durch Dietrich Weiß - letzte Änderung am 6.2.2000 durch Hans Ebert
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