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Band 2
Die Fotografie auf der ersten Umschlagseite zeigt das Gebäude Hindenburgstraße 5: Chorherrenhof, bis 1563 "Neuer Amtshof" und Sitz des Vogtamtes, später des Kastenamtes bis 1791, Preußisches Justizamt bis 1806, Bayerisches Rentamt bis 1828, Bayerisches Forstamt ab 1855, Stadtverwaltung seit 1974. |
Das
Grabmal des Hochmeisters des Deutschen Ordens
Konrad
von Feuchtwangen in der Zisterzienserinnenkirche in Trebnitz
von
Romuald
Kaczmarek und Jacek Witkowski
Feuchtwangen
1990
Werner Uhlich
Der Beitrag der Hochmeister Konrad und Siegfried von Feuchtwangen zur Geschichte des Deutschen Ordens
Einleitung
Zum Anlaß dieser Arbeit
Die Frühgeschichte des Deutschen Ordens
Die Verwaltungsstruktur des Deutschen Ordens um 1300
Die Herren von Feuchtwangen
Konrad
von Feuchtwangen
Konrad als Landkomtur von Österreich
Konrad als Landmeister von Preußen und Livland
Konrad als Landkomtur von Franken
Die Berufung Konrads zum Deutschmeister
Konrad verlegt den Hauptsitz des Ordens von Akkon nach Venedig
Die Berufung Konrads zum Hochmeister
Über den Tod Konrads
Konrad, ein Politiker von Format
Die Gesetze des Hochmeisters Konrad von Feuchtwangen
Itinerar Konrads von Feuchtwangen
Siegfried
von Feuchtwangen
Siegfrieds Komturzeit in Österreich
Das Hochmeisteramt im Zeichen der Auseinandersetzung mit Gottfried von
Hohenlohe
Der Unruheherd Livland
Die Siedlungspolitik in Preußen
Der Wechsel im Landmeisteramt von Preußen
Die Expansion des Ordens von Preußen nach Westen
Die Verlegung des Haupthauses von Venedig auf die Marienburg
Die Zentralverwaltung in Preußen
Der Beginn der Prozeßführung gegen den Deutschen Orden
Siegfried, Gründer des Ordensstaates in Preußen
Die Gesetze des Hochmeisters Siegfried.von Feuchtwangen
Die Landesordnung von 1310 Siegfrieds von Feuchtwangen
Itinerar Siegfrieds von Feuchtwangen
Quellenverzeichnis
Orts-
und Personenverzeichnis
Romuald Kaczmarek und Jacek Witkowski
Das Grabmal des Hochmeisters des Deutschen Ordens Konrad von Feuchtwangen in der Zisterzienserinnenkirchein Trebnitz
Diese beiden Holzschnitte, entnommen aus Caspar Hennenberger’s "Erklerung der Preussischen größern Landtaffel oder Mappen" Königsberg 1595 S. 374, wurden in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts angefertigt. Der Holzschneider Caspar Felbinger lebte vermutlich in Königsberg und arbeitete etwa seit 1561. Er starb noch vor 1595. Die Abbildungen der beiden Hochmeister von Feuchtwangen sind frei erfunden und bis auf die Randsäulen vom gleichen Druckstock gefertigt. Sie sind in Anlehnung an die im Königsberger Dom gewesenen Hochmeisterbildnisse gemacht worden. Felbinger hat des öfteren für die Gestalten den gleichen Druckstock verwendet, wenn es sich um Mitglieder der gleichen Familie gehandelt hat. Oft wurden von anderen Künstlern wegen fehlender Unterlagen im späten Mittelalter einfach willkürlich Wappen von anderen Geschlechtern verwendet, die etwa gleichnamig oder benachbart waren. Große Wappenkünstler des 15. und 16. Jahrhunderts stellten häufig neben die von ihnen entworfenen Wappen frei erfundene Gestalten, die nicht als Schildhalter dienten und deshalb als sogenannte "Schildwächter" bezeichnet werden. (Forstreuter, Bildnisse S. 2 ff; Hagen, Beschreibung S. 101)