Band 12
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Band 12
Die Fotografie auf der Umschlagseite von Hans-Dieter Deinhardt zeigt den einzigen vollständig mit Wehrgang erhaltenen Abschnitt der Feuchtwanger Stadtmauer. Hans Zwanzger, der Eigentümer des gegenüber liegenden Anwesens, hat es ermöglicht und gestattet, dass diese Aufnahme entstehen konnte.

 

Flyer für Band 12 (PDF-Format)


Inhaltsverzeichnis

Die reformatorische Bewegung in süddeutschen landesherrlichen Städten:

Das Beispiel der ansbachischen Landstadt Feuchtwangen

von Prof. Dr. Dr. Andreas Gößner

 

Feuchtwangen in der Stauferzeit 1116/1138 - 1254

von Jürgen Hacker

 

Romanik in Feuchtwangen

von Hans-Dieter Deinhardt

 

Die Stadtbefestigung von Feuchtwangen

von Hans-Dieter Deinhardt

 

Geschichtliches zum Röschenhof

von Willi Schürrlein

 

Der Kappenzipfel und die Zipfelkapp

von Fritz Wünschenmeyer

 

Vorwort
 

Binnen Jahresfrist einen neuen Band vorzulegen, ist für unsere Arbeitsgemeinschaft ungewöhnlich. Doch wollten wir im zu Ende gehenden Jahr des Reformationsjubiläums noch einen Beitrag zur Reformation in Feuchtwangen veröffentlichen. Dankbarerweise hat uns der Kirchenhistoriker Prof. Dr. Dr. Andreas Gößner aus Beyerberg seine Arbeit zur Verfügung gestellt, die auch bereits andernorts veröffentlicht ist, mit dieser beginnt dieses Buch.

Es folgen dann Beiträge mit Schwerpunkt Mittelalter. Unser Mitglied und frühere Dekan von Feuchtwangen, Jürgen Hacker, liefert einem Beitrag über die Stauferzeit.  Er hat seinen Vortrag zum Karlstag 2016 zum gleichen Thema überarbeitet. Inzwischen musste er aus unserem Kreis ausscheiden, da er mittlerweile eine neue Stelle als Dekan in Bayreuth angetreten hat.

Hans-Dieter Deinhardt, unser Sprecher, beschreibt in seinem Beitrag die in Feuchtwangen noch aufzufindenden Spuren der Romanik. Ebenfalls von Hans-Dieter Deinhardt ist der reich bebilderte Beitrag über einen Rundgang entlang der Feuchtwanger Stadtbefestigung.

Damit sind wir im 14. Jahrhundert angelangt. In diesem wird erstmals der Röschenhof urkundlich erwähnt. Seit rund 250 Jahren vergessen, hat der Name jetzt Aktualität erlangt, da das neue Baugebiet im Süden der Kernstadt von Feuchtwangens diesen Namen trägt. Willi Schürrlein hat im Zuge seiner Familienforschung dazu eine Arbeit über den Röschenhof zusammengestellt, die wir hier gekürzt wiedergeben. Er zählt die langjährigen Besitzer namens Schü(r)lein zu seinen Vorfahren.

In Erinnerung bleiben soll auch Fritz Wünschenmeyer, Gründungsmitglied unserer Arbeitsgemeinschaft für Heimatgeschichte und Initiator des Karlstages. Von ihm stammt die letzte Arbeit dieses Bandes über den Kappenzipfel.

Schließlich sei noch Hans Unger erwähnt, der dieses Jahr verstorben ist. Als unser Mitglied hat er im Laufe der Jahre viele Ideen und Anstöße gegeben.

Hans Ebert und Gerd-Volker Malessa

(Redaktionelle Bearbeitung)

 

Wir danken der Sparkasse und der Stadt Feuchtwangen für die großzügige finanzielle Unterstützung, die uns die Herausgabe dieses Bandes ermöglicht hat.


Letzte Änderung am  27. März 2018 durch Hans Ebert

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