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Band 11 |
Inhaltsverzeichnis
Die gestohlene Heimat -
Die Geschichte des Fritz Präg (1894 - 1945)
von Dr. Herbert Sirois
Protest gegen die Verhaftung des Bischofs
von Johann Gottfried Arnold
Militäreinrichtungen im Dritten Reich
von Hans-Dieter Deinhardt
Der Pimpf und das Kriegsende
von Ludwig Fleischmann
Kriegszug Feuchtwanger Mütter
von Helga Deininger
Die weibliche Bereitschaft des Deutschen/Bayerischen Roten Kreuzes
der Sanitätskolonne Feuchtwangen
von Helga Deininger
Kriegserinnerungen im Feuchtwanger Land
von Willi Schürrlein
Der Einfluss der nationalsozialistischen Herrschaft in einer Kleinstadt
am Beispiel Feuchtwangens 1933 - 1935
von Angelika Linsenmeier
In schwieriger Zeit - eine Jugend in Feuchtwangen 1938 - 1953
von Dr. Karl Falk
Vorwort
Endlich ist er fertig, dieser Band 11. Eigentlich sollte er
schon 2015 erscheinen, 70 Jahre nach Ende des Nationalsozialistischen Regimes
und des Zweiten Weltkriegs. Doch nachdem der Stoff anfangs sehr spärlich erschien,
tauchten dann immer wieder neue Quellen auf, und so bietet sich ein buntes
Sammelsurium, das sicher nicht vollständig ist, aber doch viele Blitzlichter
auf das Feuchtwangen der Jahre 1933 - 1945 wirft.
Für den ersten Beitrag in diesem Band über Fritz Präg
konnten wir erstmals Dr. Herbert Sirois (Hochschuldozent für Neuere Geschichte an der Universität Erlangen,
wohnhaft in Feuchtwangen – Breitenau) gewinnen, und zugleich wollen wir damit
des Gründungsmitglieds der Arbeitsgemeinschaft für Heimatgeschichte, Fritz Wünschenmeyer,
gedenken.
Den Artikel des damaligen Mönchsdegginger Bürgermeisters und
Landessynodalen Johann Gottfried Arnold haben wir unverändert übernommen,
möchten hier aber darauf hinweisen, dass der Feuchtwanger Arzt Dr. Heinrich
Städtler einer der maßgeblichen Initiatoren des Protestmarsches war.
Hans Dieter Deinhardt geht im dritten Beitrag auf die
wenigen militärischen Einrichtungen unserer Heimatstadt in jener Zeit ein,
bevor dann verschiedene persönliche Erinnerungen folgen:
Ludwig Fleischmann schildert sein Leben als Feuchtwanger
Pimpf.
Helga Deininger berichtet über mutige Feuchtwanger Mütter
sowie über die Frauenbereitschaft des Roten Kreuzes in Feuchtwangen.
Willi Schürrlein berichtet über das Kriegsende und seine
Erinnerungen als Kind im Vorderbreitenthann jener Jahre.
Eingebettet in diese persönlichen Erlebnisse ist die
Facharbeit einer Schülerin des Gymnasiums Feuchtwangen aus den 1990er Jahren,
Angelika Linsenmeier, die wir, wenn auch leicht gekürzt, doch sonst unverändert
abdrucken.
Die Erinnerungen von Dr. Karl Falk, der damals als kleiner
Junge in der Nähe der Synagoge wohnte, schließen diesen Band ab.
Wir hoffen, so einige Lichtblitze des Lebens in Alltag oder
auch besonderen Situationen einer mittelfränkischen Kleinstadt aus dieser
dunklen Zeit Deutschlands zu erhalten.
Die Arbeitsgemeinschaft für Heimatgeschichte im „Verein für
Volkskunst und Volkskunde Feuchtwangen e.V.“
Hans Ebert und Gerd-Volker Malessa
(Redaktionelle Bearbeitung)
Wir danken der Sparkasse und der Stadt Feuchtwangen für die großzügige finanzielle Unterstützung, die uns die Herausgabe dieses Bandes ermöglicht hat.
Letzte Änderung am 17. Dezember 2016 durch Hans Ebert