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Partikularrechnungen des Stifts Feuchtwangen von 1758
Staatsarchiv Nürnberg Rep. 225/9 I (RA Feuchtwangen) Nr. 1 (1739/40) Seite 95:
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Veit Hörner, AmtsUntertan zu Oberdallersbach, hat Jhann Georg Koglers daselbsten besessene Mühle für 775 fl. Kaufschilling und 12 fl. Leykauf erkauft, von welcher der fünfzehnte Gulden Handlohn beträge 51 fl. 40 xer.

Der Kogler hat wie pag. 85 zu sehen, die Rummel'sche Mühle und Ziegelhütte zu Unterahorn erkauft.


 
Partikular-Rechnung des Stifts Feuchtwangen von 1758
Staatsarchiv Nürnberg Rep. 225/9 I (RA Feuchtwangen) Nr. 7

Nachdem der bisherige Castenamtl. Feuchtw. Untertan und Müller Veit Hörner zu Oberdallersbach seine von Weiler am See dahier transferierte Mühle mit verschiedenen Dreingaben den 26. Mai 1758 an seinen Tochtermann Johann Michael Utz, Castenamts Feuchttertan zu Oberdallerbach für 950 fl. Rhl. Währung Kaufschilling und 50 fl bedungenen Leykauf schreiben lassen, so hat man zwar sothane Mühle durch die beiden Castenamtl. Feuchtw. Untertanen Adam Soldner, Müller zu Krobshausen und Conrad Fenn zu Bonlanden taxieren lassen wollen, es haben aber diese ansetzt, daß der Utz solche zu teuer verkauft habe und sie selbige nicht höher anzuschlagen wüßten, dahero man die Dreingabe, die auf 127 1/2 fl cestimiert worden, von dem Kaufschilling decourtiert und von denen überbleibenden 872 fl 30 xer das Handlohn zum 15ten fl. erhoben hat, mit 58 fl 10 xer. Der Hörner befindet sich infra pag. 188 mit dem Schutzgeld in Einnahmen.