Salbuch des Spitals
Ansbach von 1558 |
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Hanns
Loher,
der erste Bauer |
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Gült von seinem Hof:
Vor 5 oder 6 Jahren haben sie für ein Herbsthuhn 6 Pfennige und für eine Faßnachtshenne 12 Pfennige zu geben gehabt.
7 Quart oder Vierschaill Korn, welche alhier 1/2 Vierschaill weniger als ein Malter sind und 4 Malter 1 Vierschaill hier 6 Summen zu Nürnberg, also 6 Vierschaill 1 Summa geben.
7 Vierschaill
Habern. Auch hier geben 8 Vierschaill 1 Malter. Zu alten Zeiten waren Malter
und Summer gleiche Maße.
36 Morgen überall, samt 3 Morgen, welche er Georgen Seitzen zu Weinberg zu einem Korb zu kaufen gegeben. "Welcher Seitz Jme Lehern nochmals denn Kauff nit haltenn wöllenn, vnnd deßhalbenn mit ein Ander An Hoffgericht An Rechten Stehenn"
Und sind dies die Felder:
Das
Feld, welches in diesem Jahr mit Samen steht und das kleinste ist:
3 Morgen,
3 Morgen,
1 Morgen,
1 Morgen,
1 Morgen,
1/2 Morgen,
1/2 Morgen,
1/2 Morgen,
1 Viertel,
1 Morgen zu dem Korb gehörig
bei des Arenken Feld in der Klingen gelegen. Zusammen: 11 Morgen, 1 Viertel
Das
Haberfeld, welches das größte ist:
3 Morgen,
3 Morgen,
1 Morgen,
5 Viertel,
1 Viertel,
2 Morgen,
1 Morgen, 1 Viertel,
2 Morgen,
1 Morgen,
2 kleine Äckerlein,
weiß der Besitzer nicht, wie er sie anschlagen soll. Zusammen: 13
Morgen mit dem Morgen, der in den Korb gehört.
Brachfeld:
7 Morgen,
2 Morgen,
1 Morgen,
1/2 Morgen,
1 Viertel,
1 Morgen, gemessen, zu dem
Korb gehörig. Zusammen: 11 Morgen, 3 Viertel.
An
Wiesen:
12 Tagwerk Herbst- und Omatwiesen,
Flecken, Peunt, große und kleine Fuhrschleg, gerichte und ungerichte,
davon 3 Viertel Herbstwiesen, die zum Korb gehörig sind.
Herbstwiesen:
3 Tagwerk an einem Stück
sind groß, gelegen am Weg nach Weinberg.
1 Tagwerk auch dort.
1/2 Tagwerk oberhalb der
zwei Weiherlein. Zusammen: 16 1/2 Tagwerk.
Brachflecken:
2 Flecken, ein großes
Tagwerk groß bei dem einen Weiherlein, beide Flecken stoßen
daran.
2 Flecken, sind 3 Viertel,
liegen vor dem Acker am Weg zum Loch oder nach Gütingen zu; sie liegen
das dritte Jahr in der Brache. Zusammen: 1 Tagwerk, 3 Viertel.
Omatwiesen:
2 Tagwerk zwischen des Ströhleins
Mühle (Haus Nr. 9) und Dallersbach
2 Tagwerk an des Ströhleins
(Haus Nr. 9) Scheune stoßend.
1/2 Tagwerk unterhalb des
einen Weiherleins
1 Tagwerk die Peunt bei
dem Haus
1 Viertelein mit großem
Peuntrecht bei dem unteren Weiher hinter des Michel Karn (Haus Nr. 3) Haus.
Zusammen: 5 Tagwerk, 3 Viertel.
An
Weihern:
3 Weiherlein hinter dem
Weiler gelegen
An
Holz:
6 Morgen oder mehr ungefähr
abgehauenes und junges Holz am Weg zum Loch, Weiter:
1 Korb, ist bis dato nicht
erbaut worden mit einer Hofstätte und einer Scheune im Weiler gelegen.